Heraklion

HERAKLION

liegt etwa in der Mitte der Nordküste Kretas.

Wir machen einen Ausflug nach KNOSSOS.

Knossos ist einer größten minoischen Paläste auf Kreta und ist nur wenige Kilometer von Heraklion entfernt. Wir haben uns ein Taxi mit 2 Italienern geteilt. Der Palst wurde Ende des 19. Jhd entdeckt. Anfang des 20. Jhd hat Sir Arthur Evans begonnen die Ausgrabungen zu leiten und teilweise wieder aufzubauen – nach Originalplänen oder nach seinen Vorstellungen? Für die Archäologen ist das eine wissenschaftliche Katastrophe. Es flossen in den “Umbau” viele eigene Vorstellungen ein. Es hat uns aber trotzdem gefallen.

Anschließend sind wir zurück nach Heraklion. Heraklion im Dezember hat auch seinen Reiz. Der Venezianische Brunnen aus dem Jahre 1682 hat kein Wasser, fast keine Touristen, die Einheimischen sind so gekleidet als hätte es – 20 Grad. Nach dem Besuch der Kathedrale und des alten Marktes sind wir in das Archäologische Museum gegangen. Sehr schön renoviert – übersichtlich.

Das Museum gilt als die bedeutendste Antikensammlung Griechenlands nach dem Nationalmuseum in Athen. Gleich am Beginn des Rundganges zeigt man uns ein Modell des Königspalastes von Knossos.

Der Palast hatte 1300 Zimmer, 21.000 m² bebaute Fläche, unzählige Gänge verzweigten sich, je weiter man sich vom großen Thronsaal entfernte. Schon möglich. dass sich daraus die Legende vom Labyrinth entwickelte.

Es war ein schönes Erlebnis. Dann ging’s zu Fuß zurück zum Schiff.