Iguazu Wasserfälle

Die Wasserfälle waren schon sehr lange unser Wunschziel. Da hat sich sehr gut die Gelegenheit im Anschluß an unsere Transatlantik-Kreuzfahrt von Savona nach Buenos Aires ergeben die Fälle zu besichtigen.
Wir sind mit der 9:00 Maschine von Buenos Aires Jorge Newbery aus gestartet. Man landet mitten im Regenwald auf der argentinischen Seite. Es landen pro Tag nur ein paar Flugzeuge – genau so klein ist auch dieser “Flughafen”. Wir haben das Hotel das Cataratas gebucht . Kostet zwar “etwas” mehr, jedoch hat sich dieser Preis gelohnt – absolute Traumlage. Einmal “umfallen” und schon steht man vor den Fällen. Das Hotel ist das einzige Hotel im Iguazu Nationalpark in Brasilien. Dieser Nationalpark ist von 9:00 bis 17:00 für die Besucher geöffnet. Da dürfen auch keine Taxis oder Autos fahren, man muß den offiziellen Nationalparkbus nehmen. Nur die Hotelgäste können außerhalb der Öffnungzeiten dann im Park bleiben. Wir waren wirklich alleine, denn die anderen Besucher kommen erst um 9:00 in den Park.
Wir haben am 1. Tag am Nachmittag den brasilianischen Teil der Fälle besichtigt. Am 2. Tag sind wir mit unserem lieben Guide Francesco zum argentinischen Teil gefahren. Achtung: 1 Stunde Zeitverschiebung.

Am Abend haben wir einen Traum-Sonnenuntergang bei einem tollen Abendessen genossen – unbeschreibliche Stimmung.

Die Iguazu Wasserfälle haben eine Ausdehnung von 2,7 km und bestehen aus 20 größeren und 255 kleineren Fällen und sind somit die größten Wasserfälle der Welt. Die Wasserfälle können von 2 Ländern – Brasilien und Argentinien – besichtigt werden. Sie sind bis zu 82 m hoch. Seit 1986 sind die Iguazu Wasserfälle UNESCO Welterbe.
Am 3. Tag haben wir noch den Bird Park besucht und sind am Nachmittag vom brasilianischen Flughafen weiter nach Sao Paulo geflogen.