Coquimbo/Chile

Ankunft: 10:00         Abfahrt: 18:00

Coquimbo ist ein wichtiger Exporthafen und hat ca 40.000 Einwohner. Vom Schiff aus schaut man auf die Stadt, wo auf einem Berg ein 92 m hohes Kreuz – Denkmal des dritten Jahrtausends – steht.

Coquimbo liegt 10 km von La Serena entfernt.

Wir konnten uns einer Gruppe von 14 Personen anschließen. Kerstin hat einen Ausflug in das Elqui Tal organisiert.  Das war eine nette Gruppe – Amerikaner, Kanadier, Deutsche und wir 2 Österreicher.

Info zur Hafensituation: hier kann man sich leicht von irgendeiner Agentur abholen lassen. Alles ist überschaubar.

Wir wurden pünktlich beim Eingang zum Hafengelände abgeholt und sind gleich nach La Serena gefahren.

In Coquimbo und La Serena war es bedeckt und kühl. Unsere Guide hat uns erzählt, dass es hier zu 90 % immer bedeckt ist. Wenn man jedoch keine 10 km weiter in das Landesinnere fährt gibt es strahlenden Sonnenschein. Und so war es auch.

Wir fuhren den Rio Elqui entlang und kamen an einem Stausee vorbei.

Das Elquital ist berühmt für seinen Weinanbau. Es ist sehr trocken dort, da es kaum regnet. Mich haben die tollen Farben in diesem Tal fasziniert. Es ist ein starke Kontrast – in der Ebene im Tal wächst der Wein und auf den Berghängen nur Kakteen.

 

In diesem Tal findet man vorwiegend Moskatel Trauben. Diese braucht man für die Herstellung des berühmten „Pisco“ –  das ist ein klarer Traubenschnaps.

Natürlich haben wir ein Weingut und eine Piscodestillerie besucht.

Zuerst kam das Weingut dran. Schön gelegen und es hat gerade die Weinlese begonnen.

In der Piscodestillerie ging es für mich etwas zu touristisch zu. Wir wurden durch einen großen Teil der Produktion geführt und am Schluss konnte man den Pisco verkosten. Mein Geschmack war das nicht – aber wie sagt man so schön – Geschmäcker sind verschieden.

Das hat uns Österreicher besonders gefeut.

Wir haben einige Trauben „gestibitzt“ – der Geschmack war hervorragend.

Dann wurde es Zeit den Rückweg zum Schiff anzutreten. Es war noch ein Halt in La Serena vorgesehen.  Dort war es noch immer bedeckt und wir besuchten den Markt.

In der Nähe des Schiffes gab es eine Seelöwenkolonie. Dort haben wir natürlich stehen bleiben müssen. Die liegen sogar am Gehsteig herum – nicht zu übersehen.

Das war ein schöner Abschluss eines schönes Ausfluges.

Abfahrt war pünktlich um 18:00 – immer ein nettes Erlebnis, wenn man diese in der Sunset Bar genießt.

Jetzt folgen 2 Seetage auf die wir uns schon sehr gefreut haben.

Unser nächster Hafen: Callao / Lima – Peru.