San Diego – Los Angeles/USA

Sehr zeitig am Morgen mussten wir zur Immigration – gleich auf dem Schiff. Die Schlange war schon beträchtlich lang und zog sich über ein Stockwerk. Die Wartezeit betrug mehr als 1 Stunde.

Wir waren bei der 1. Gruppe, die das Schiff verlassen konnte, was uns aber nichts geholfen hat, weil der Bus, der uns abholte nicht in den Hafen einfahren konnte. Alle Flugzubringerbusse blockierten die Busparkplätze. Daher wieder warten.

Unser erster Halt war bei der Embracing Peace Statue.

Diese Statue befindet sich neben dem Flugzeugträger USS Midway und dem Denkmal für Bob Hope in der wunderschönen San Diego Bay .

Dann ging es weiter zum Balboa Park. Eine riesige Anlage (4,9 km²) mitten in San Diego. Dieser Park wurde nach dem spanischen Entdecker Vasco de Balboa benannt. Wir waren nur kurz dort, aber man könnte hier ruhig einen Tag verbringen. Mich haben bei unserem Spaziergang die Blumen und deren Duft  fasziniert.

Aufgrund unserer verspäteten Abfahrt vom Hafen mussten einige Programmpunkte gestrichen werden. Aber es wird ja nicht das letzte Mal sein, dass wir in San Diego sind.

Weiter gings Richtung Los Angeles. Unser nächster Stop war in Santa Monica beim Santa Monica Pier. Dieser geht von der Colorado Avenue bis zum Santa Monica State Beach. Hier ist auch der Endpunkt der Route 66. Nach einem Bummel war unser nächstes Ziel die Union Station. Ich habe noch nie so einen sauberen polierten Bahnhof gesehen. Die Schuhe der Cops haben zu diesem Boden gepasst.

Auf der Fahrt waren wir total von den grünen Hängen – wir fuhren ja jetzt in den Frühling – begeistert. Wir hatten auf unserer Fahrt schon die herbstlichen Gefilde in Südamerika, dann den Äquatorbereich mit Hitze und jetzt wurden die Temperaturen immer angenehmer.

Unser nächstes Ziel: The Walk of Fame.  Ursprünglich hat man 1957 dem Hollywood Boulevard ein schönes Erscheinungsbild geben wollen, hat den Walk of Fame aus dem Hut gezaubert und hat mit den Sternen begonnen. Jeder Stern ist in einem rosafarbenen Terrazzo gehalten. Es gibt über 2.500 solcher Sterne – vom wirklichen Star bis zu Sternchen.  Es war ein Gewusel von Touristen dort und alle 20 m konnte man irgendwelche “Künstler” verfolgen.

Unser Motel war unweit vom Hollywood Boulevard.

Am nächsten Tag ging unsere Fahrt weiter Richtung San Francisco.