Mandalay – Mingun

Gleich am Morgen – wieder ein Highlight in Myanmar – war die Besichtigung der Kuthodaw Pagode. Diese Pagode wurde 1857 von König Mindon erbaut und wird auch das „größte Buch der Welt“ genannt. In 729 kleinen Schreinen stehen große Steinplatten, auf denen die Lehre des Theravada Buddhismus eingemeiselt wurde.

Die Steinmetze brauchten dazu 7 Jahre.

 

Die Inschriften wurden in das UNESCO Weltdokumentenerbes aufgenommen.

Die schneeweißen kleinen Pagoden – in mehreren Reihen aufgefädelt – hinterlassen einen unvergesslichen Eindruck.

Zwischen den Pagoden fanden Hochzeitsshootings statt. Vor der Hochzeit lassen die Paare Fotos machen, die dann für die Hochzeitseinladungen verwendet werden. 

In der Mitte thront die mächtige goldene Stupa.

 

IMG_7169

Gleich daneben ist das Kloster des Goldenen Palasts – ein wunderschönes Teakholzkloster, das gerade restauriert wird.

Auch hier wieder ein Schild, das mir gar nicht gefallen hat.

Gigantische Bobyoki Nat Wächter am Eingangstor zum Mandalay Hill.

Kyauktawgyi Pagoda 

Hier ist die Hauptsehenswürdigkeit ein riesiger Buddha, der aus einem einzigen Marmorblock gefertigt wurde. Er stammt aus der Mitte des 19. Jh.

Der mächtige Königspalast, der das Zentrum der Stadt bildet, wurde im 2. Weltkrieg total zerstört. Heute ist er in Teilen nachgebaut und vermittelt einen ungefähren Eindruck vom damaligen Prunk. Vom Wachturm aus hat man einen schönen Ausblick.

20191213_113654

Am Ende des Vormittags hat uns unsere Shin noch die Herstellung von  Goldblättchen gezeigt.  

Während des Mittagessens sind wir nach MINGUN weitergefahren um u.a. den „größten Ziegelberg der Welt“ zu sehen.

Unsere Anlegestelle:

Das heutige Taxi:

  1. Halt:

  Diese liegt direkt am Fluss.

Die Umgebung:

Keine 5 Minuten weiter kamen wir zur Mingun-Pagode. Sie sollte eigentlich die größte der Welt werden, doch König Bodawpaya wurde trotz 29jähriger Bauzeit nicht fertig. Als er 1819 starb war der gewaltige Ziegelbau bereits 150 m hoch. Durch die Erdbeben entstanden gewaltige Risse.

Womit die Touristen zu den Sehenswürdigkeiten gebracht werden. Taxi ist nicht gleich Taxi.

Wenige 100 m neben der Pagode befindet sich die größte noch funktionierende Glocke der Welt. Sie hat ein Gewicht von 90 t und einen Durchmesser von 5 m.

20191213_154200

Wieder nur ein kleines Stück weiter kamen wir zur Hsinbyume-Pagode von 1816. Gerade in der Abendsonne war der schneeweiße Bau sehr beeindruckend. Allein die Geschichte zu der Pagode ist schön. Der König ließ sie im Andenken für seine Lieblingsfrau Hsinbyume bauen.  

Leider ist am nächsten Tag unsere wunderbare Flusskreuzfahrt zu Ende. Die Crew hat uns den Abschied nicht leicht gemacht. Am Abend gab es ein tolles Barbecue.

20191213_201804

Ein Abschiedsfoto musste natürlich sein.

ABER: unsere Reise ist noch nicht zu Ende. Es geht weiter an Land nach Sagaing, Pyin Oo Lwin, zum Inle See und zum Abschluß wieder nach Yangon.