Bangkok – Khlongs von Thonburi

15.12.2017

Treffpunkt zu diesem Ausflug war bereits um 07:30 . Mit dem Hotelbootshuttle ging es zu einem Markplatz, wo wir in ein Tuck-Tuck-Gefährt umgestiegen sind. Der Fahrer fuhr mit uns durch Bangkok wie Lewis Hamilton und Niki Lauda zusammen. Man kann sich nur wundern, dass es hier nicht auf jeder Ecke einen Unfall gibt. Nachdem wir diesen “Höllenritt” überstanden haben, ging es gemütlich mit einem Speedboot – vorbei an der Tempelanlage Wat Arun und dem königlichen Palast – stromaufwärts bis zur Endstelle in Thonburi.

In langen Schleppkähnen wird Reis vom Binnenland zum Meer gebracht.

Während man in Bangkok im Zuge der Landgewinnung für die explodierende Motorisierung einen Großteil der Kanäle zugeschüttet hat, ist in THONBURI – dem Venedig des Ostens – am Westufer des Mae Nam Chao Phraya das verbliebene Wasserstraßennetz nach wie vor unverzichtbar für den Personennah- und den Güterverkehr. Zudem sind die Khlongs eine Attraktion für Touristen aus aller Welt.

Dort wartete bereits ein Boot auf uns und wir tauchten in die Khlongs ein. Noch vor hundert Jahren hat sich das Leben in Bangkok am Fluß und an den Kanälen abgespielt. Unsere Zeit hat vor allem Strom und TV gebracht.

Wie wir gesehen haben, werden auch heute noch die Tempelanlagen im traditionellen Stil errichtet. Fantastisch – viele Tempel, arm, reich, Sonne, klares Wetter – was wollten wir mehr.

Zurück geht es wieder mit dem Speedboot. Die letzten Kilometer zum Hotel fahren wir wieder mit einem “Tuck Tuck”. Lebensgefährlich aber mit jedem “Luxus”.

Im Hotel wartete bereits unser Fahrer und brachte uns wohlbehalten wieder zu unserem Schiff.