Sagaing

Abschied vom Schiff – wir mussten unsere Koffer nur vor die Kabinentüre stellen. Diese werden später – wenn wir in Sagaing sind – abgeholt.

Die Stadt mit 300.000 EW ist so was wie die hübsche kleine Schwester von Mandalay. Nach dem Untergang Bagans wurde Sagaing im 14. Jh zur Hauptstadt. Jedoch war das Hauptstadtdasein nur von kurzer Dauer, denn der Regierungssitz wurde 1364 in das gegenüberliegende Ava (Inwa) verlegt.

Über eine Brücke kommt man nach Sagaing. An einem grünen Hügel reihen sich Kloster an Kloster. Tausende Mönche und Nonnen leben hier.

Unser 1. Fotostopp war bei der Kaunghmudaw Pagode. Sie ist 46 m hoch und ist nach einem Vorbild in Sri Lanka 1636 erbaut worden.

Ein motorisiertes Gefährt bringt uns auf den Hügel. So haben wir uns die vielen Stufen hinauf zum Kloster erspart.

Wir besichtigen die U-Min-Tounzeh Pagode. Die Pagode der 30 Höhlen mit einer halbmondförmigen Galerie – hat mich fasziniert.

Dahinter stehen 45 schön vergoldete Buddha Statuen. Jede Statue ist einzigartig und jede hat einen unterschiedlichen Gesichtsausdruck.

Deshalb habe ich dieses Foto als das Leitfoto für unsere Reise ausgewählt.

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Wir fahren weiter zur Soon U Ponya Pagode aus dem Jahre 1312. Der Erbauer und Namensgeber war ein Minister des Königs – mit dem Namen Pon Nya.

Von der Terrasse hat man eine tolle Aussicht auf Sagaing mit den vielen goldenen Stupas.

Mitten im Wald liegt sehr beschaulich ein Mönchskloster.

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Unser Abschluß in Mandalay im Restaurant Golden Duck – empfehlenswert – mit Sicht auf den Königspalast.

Jetzt geht es mit dem Bus weiter nach Pyin Oo Lwin.