Salay – Tan Kyi

50 Klöster auf 10.000 Einwohner – hier nimmt man es ernst mit der spirituellen Einkehr.

 Ein schöner – aber wenig besuchter – Ort, den wir zu Fuß erkunden. Durch das Salay Haus (1906)  – heute ein schönes Hotel mit gepflegtem Garten – kommen wir in den Ort.

Unsere Anlegestelle:

Alles liegt sehr nahe beieinander. Gleich zu Beginn kommen wir an vielen Kolonialgebäuden vorbei, die leider die besten Zeiten schon lange hinter sich haben. Vorbei am Markt mit unseren täglichen Begleitern geht es zum Youk son Kyaung Kloster . Dieses Teakholzkloster ist 150 Jahre alt – einem Palast in Mandalay nachgebildet – und wo man hinsieht gibt es überall beeindruckende Holzschnitzereien und wunderschöne Zimmerdecken.

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Auf dem Weg zum nächsten Kloster kommen wir an einer Erdnussmühle vorbei. Auch hier in Salay ist die Erdnussernte voll im Gange.

Der Abt zeigt uns seine Schätze. Er bewahrt hier sehr viele wertvolle Schriften auf. Auch unsere Shin ist total begeistert.

Unser nächster Punkt: die Man Paya Pagode mit dem „Lackbuddha“. Dieser Buddha ist 6 m hoch und wurde der Legende nach im Fluss nach einer Überschwemmung im Jahr 1888 gefunden. Er soll aus dem 13. Jhd. stammen. Nach der Rettung wurde er mit Goldlack überzogen.

Nach einem kühlen Bier im Salay House geht es dann zurück auf das Schiff.

Am Nachmittag legen wir in TAN KYI an, wo bereits Minibusse auf uns warten, die uns zur Spitze den Tan Kyi Berges und der gleichnamigen Pagode bringen. Tolle Aussicht auf den Fluss und auf Bagan am gegenüberliegenden Flussufer.