Genua

13.11.2022

Wir fliegen einen Tag vor dem Start unserer Kreuzfahrt mit LH von Wien über München nach Genua – Ankunftszeit 12:35.  Es war ein toller Flug über die teilweise verschneiten Alpen.

Vorübernachtung:

Hotel De Ville – nettes Hotel im 2. Stock eines renovierten Palazzos (Eingang etwas versteckt), sehr gutes Frühstück. https://hoteldeville.it/. Wer es gerne leiser haben möchte, sollte ein Zimmer mit „Blick“ in die hintere Straße nehmen. Vorne hinaus ist es sehr laut, da eine Stadtautobahn vor dem Hotel vorbeigeht. Dieses Hotel hat sich als sehr gute Wahl herausgestellt. Liegt sehr zentral – Acquario gleich gegenüber, Altstadt gleich nebenan.

Trotz unserer vielen Kreuzfahrten, sind wir noch nie von Genua aus gestartet. Wir wussten gar nicht wie schön Genua ist. Eine wunderschöne Altstadt, die man fußläufig an einem Vormittag besichtigen kann.

An unserem Ankunftstag haben wir das Acquario besichtigt. Eine große Anlage, unser Eintrittskorridor lag zwischen 15:30 – 16 Uhr. Da waren nur noch Italiener mit ihren Kindern unterwegs, die Kreuzfahrer waren schon am Weg zurück zu den Schiffen. An diesem Tag lagen 3 Schiffe im Hafen. Wenn hier viele Touristen von den Schiffen ins Acquario strömen, wird man nicht sehr viel sehen.

Wir hatten das Glück, dass wir gerade zur Fütterung der Delphine da waren – war sehr schön anzusehen.

 Fazit Acquario: sehr groß und sehr dunkel gehalten. Wer schon einmal in Dubai im Aquarium war, wird dieses in Genua nicht mehr so prickelnd empfinden.

Abendessen: 2 Türen weiter neben unserem Hotel gibt es eine gute Pizzeria:   

Al Sottoripa – sehr zu empfehlen. Da wir schon sehr müde waren, hat uns die Nähe zu unserem Hotel sehr gut gefallen.

14.11.2022 – Tag 2 in Genua

Besichtigung der Altstadt:

Erster Punkt: Cattedrale di San Lorenzo. Einige Baustile sind hier in der gesamten Bauzeit eingeflossen. Leider waren einige Teile der Fassade eingerüstet – jedoch ist das Innere wunderschön und imposant.

Nächster Punkt: Piazza de Ferrari.

In der Mitte befindet sich ein monumentaler Springbrunnen. Um den Platz herum befinden sich die Börse, das Opernhaus,  Museum und der Palazzo Ducale.

Ein Stückchen weiter kommt man zu einem besonderen Highlight von Genua:

Via Garibaldi mit seinen 14 „Palazzi dei Rolli“ (Paläste der alten genuesischen Adelsfamilien) – seit 2006 UNESCO Weltkulturerbe. Da wir das erste Mal in Genua waren, haben wir uns die Paläste nur von außen und die Innenhöfe angesehen. Noch dazu war es Montag und da haben alle Paläste für die Innenbesichtigung geschlossen. Diese Paläste muss man unbedingt gesehen haben.

Am Ende der Via Garibaldi geht es rechts zu einem Fußgängertunnel und am Ende ist der älteste Aufzug (1909) der Stadt. Eine nette Dame machte uns darauf aufmerksam, dass man einfach einsteigen kann und nichts zu bezahlen hat. Oben angekommen hat man von der Aussichtsterrasse in Castelletto einen wunderschönen Ausblick auf die Altstadt.

Schön langsam machten wir uns wieder auf den Rückweg zu unserem Hotel, wo unsere Koffer auf uns warteten und mit dem Taxi gings dann zur Stazione Marittima zur Einschiffung.

Die Kofferabgabe erfolgt in Genua im Freien, Check in ging recht flott.

Unsere Pässe mussten abgegeben werden.