Assuan

Heute heißt es Koffer packen, die Koffer werden pünktlich abgeholt, zur Fähre gebracht und am anderen Ufer wartet bereits wieder unser Guide samt Chauffeur auf uns.

4 Personen auf Reise: -😊

Unser heutiges Programm:

  • Philae Tempel
  • Nasserstaudamm
  • Transfer zum Flughafen in Assuan
  • Flug Assuan nach Kairo

Ein wunderschöner Tag erwartet uns. Wir sind mit unserem Bus bis zur Bootsstation für die Überfahrt zum Tempel der Isis gefahren. Da gabs ein ordentliches Gewusel. Die Tempelanlage ist nur per Boot erreichbar. Allein die Bootsfahrt bis zum Tempel ist lohnenswert. Der Tempel liegt sehr malerisch auf der Insel Angilkia.

Der Tempel wurde durch die Errichtung des Staudammes überflutet und war zunächst teilweise unter Wasser. Die Markierung ist noch ersichtlich.

Die Tempelanlage stand ursprünglich auf der Insel Philae, wurde wie schon die Tempel in Abu Simbel abgetragen und 100 m höher auf der Insel  Angilkia wieder aufgebaut. Die Arbeiten dauerten von 1977 – 1980.

Unsere nächste Station:

Nasserstaudamm und Nasserstausee

Eine gewaltige Anlage – der Stausee ist 500 km lang, hat eine Fläche von ca 5300 km² und ist bis zu 180 m tief. Er liegt zu 70 % in Ägypten und  die restlichen 30 % befinden sich im Sudan. Der damalige ägyptische  Staatschef (1956-1970) war Gamal Abdel Nasser – daher die Namensgebung. Gebaut wurde der Staudamm (1960-1970)  mit russischer Beteiligung. Das Denkmal der ägyptisch-sowjetischen Freundschaft steht am westlichen Ende des Dammes. Mächtig – ob es schön ist liegt im Auge des Betrachters. 

Der Flughafen in Assuan liegt nicht weit vom Staudamm entfernt. Und so ging es dann ratz fatz und wir mussten uns von unserem tolle Guide Ahmed verabschieden. Es muss sehr oft Schluckauf haben, da wir sehr oft von seiner Professionalität sprechen.

Es war ein schöner Flug nach Kairo. Dort hatten wir ein Zimmer im Le Meridien Airport gebucht. Zu unserer Überraschung stand bereits der nächste Guide von „Reisen in Ägypten“ beim Kofferband und hat uns in das nahe Hotel begleitet.

Fazit unserer Reise: WUNDERSCHÖN